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    Neues Naturkundemuseum Leipzig

    Im VgV-Verfahren „Modernisierung und Umbau des Bowlingtreffs zum neuen Naturkundemuseum Leipzigs“ konnte die ARGE W&V Architekten, bbz landschaftsarchitekten und Staupendahl & Partner mit ihrer Konzeptidee überzeugen und das Los 1 für sich entscheiden. In Zusammenarbeit mit der ARGE übernehmen wir die Leistungsphasen 6 – 8 § 34 HOAI. Wir freuen uns über dieses gewonnene Wettbewerbsverfahren.

    1925/26 wurde der Bestandsbau als unterirdisches Umspannwerk der Städtischen Elektrizitätswerke errichtet und gut 60 Jahre später nach den Plänen von Winfried Sziegoleit zu einem Bowlingtreff umgebaut. Das historische Bestandsgebäude am Wilhelm-Leuschner-Platz soll denkmalgeschützt saniert und das neue Naturkundemuseum in den Bestandsbau integriert werden.

    Ein Drittel der Dachfläche der Westhalle ist angehoben. Durch den Haupteingang tauchen die Besucher gleich in die unterirdische Museumswelt ab. Der längs gerichtete dreischiffige Raum wird mittels Rampen und Kaskadentreppen erschlossen. Am Ende des Raumes kann der Blick durch eine vertikale Raumspalte wieder Richtung Himmel und auf die geologische Schichtung gerichtet werden.

     

    Die Visualisierungen zeigen die Lösungsskizze aus dem VgV-Verfahren: ©Entwurf_ARGE W&V Architekten, bbz landschaftsarchitekten, Staupendahl & Partner