Interview mit Alexandra Matthes

    Wie bist du auf SIB aufmerksam geworden?

    Bereits 2017 war ich als Begleitung eines Mitarbeiters auf das Sommerfest von Herrn Schütt eingeladen worden. Bei hervorragendem Essen hatte ich die Möglichkeit, Herrn Schütt und seine Frau direkt persönlich kennenzulernen.  Wir waren direkt auf einer Wellenlänge. Die Menschlichkeit und persönliche Art überzeugte mich schon an dem Abend. Leider gab es zu der Zeit noch keinen Standort in Leipzig, meiner damaligen und auch heutigen Heimat, weshalb mein Wechsel zu SIB erst später erfolgte.

    Welche Aufgaben übernimmst du bei SIB?

    Meine Aufgabe ist die Standortleitung in Leipzig sowie die Projektleitung des Bauvorhabens JVA Zwickau. Neben der Bewältigung der Bauleitung und koordinierender Tätigkeiten habe ich immer ein offenes Ohr für meine Kollegen und Kolleginnen und helfe jederzeit bei einer Lösungsfindung. Zusätzlich bemühe ich mich um die Akquise neuer Projekte und den Standortausbau in Leipzig.

    Welche Eigenschaften sollte man für deinen Job mitbringen?

    Teamfähigkeit, Ehrgeiz, Flexibilität sowie eine gehörige Portion Humor und Optimismus. Jedes Bauvorhaben birgt seine eigenen Hürden und dies ist nicht immer auf Anhieb einfach, weshalb Durchhaltevermögen und Stärke definitiv von Vorteil sind. Mir persönlich liegt Menschlichkeit am Herzen, wir arbeiten alle gemeinsam und sollten als Team an einem Strang ziehen.

    Was macht deinen Standort aus?

    Eindeutig die professionelle und humorvolle Arbeit! Wir bemühen uns immer, die Ursache von Problemen frühzeitig zu erkennen und diese bereits im Vorfeld durch Gespräche aus dem Weg zu räumen. Dadurch kommt es nicht zur Verhärtung von Fronten und ein Lachen ist auf jeder Baustelle gern gesehen.
    Der Standort selbst im Herzen von Leipzig ermöglicht und einen großen Radius im Umfeld schnell zu erreichen, aber gleichzeitig die Stadt selbst wahrzunehmen.

    Wieso hast du dich für dieses Berufsfeld entschieden?

    Nach meinem Abitur stand mir die Welt offen, meine Noten hätten mir jedes Studium ermöglicht und somit stand ich vor der Qual der Wahl. Allerdings ist meine „Omi“ damals schwer erkrankt. Sie war eine meiner vertrautesten Bezugspersonen und ein Idol für mich, weshalb für mich klar war, sie in ihren letzten Tagen zu begleiten und diese Zeit mit ihr gemeinsam in Leipzig durchzustehen. Ursprünglich hatte ich mich für eine ganz andere Studienrichtung in Berlin entschieden, die Umstände hielten mich aber in Leipzig. Dort gab es nur noch drei Studiengänge, in denen man sich nachträglich einschreiben konnte: Afrikanistik, Jura und Bauingenieurwesen. Meine Wahl fiel auf Letzteres. Rückblickend betrachtet war es die beste Entscheidung, denn mein Berufsfeld ist immer abwechslungsreich und durch viele unterschiedliche Projekte wird einem nie langweilig. Ob Kindergarten, Bürokomplex, Gefängnis oder Umbau einer alten denkmalgeschützten Cembalofabrik – es kommt immer wieder etwas Neues auf mich zu. Der Umgang mit den vielen Menschen, ob Handwerker, Architekten oder Gutachter, ist sehr vielseitig und damit alles, was ich mir für mein Leben wünsche.